Die Jagd, wie sie derzeit in Deutschland durchgeführt wird, hat in den letzten Jahrzehnten nicht zu weniger, sondern zu mehr Wild geführt.
Die Jagd ist gar nicht notwendig. Studien in der Schweiz und vielen weiteren Ländern der Welt, auch Mitteleuropas haben gezeigt, dass sich der Wildbestand von selbst reguliert und stets ein Level erreicht, das vom Ökosystem getragen werden kann.
Roland Tichy passt genau in dieses Kabinett des Grauens. Ein Wirtschaftsjournalist, der voller Phobien ängstlich in seinen wohltemperierten, pupssicheren Räumen sitzt und in seinem Online-Blog wahnwitzige Märchen über verschiedene Themen ersinnt und ersinnen lässt. Besonders Wölfe fürchtet der wohlstandsgenährte Antinaturalist und hält sie für Bestien. Nun wäre das alles nicht so schlimm, wenn diese Personen eben ihre ganz privaten Manien nicht stets im öffentlich rechtlichen Fernsehen ...
Blogs, VLogs, Lets Plays und diese ganzen „Neuerscheinungen“ sind Dinge, die wir nicht mitmachen möchten – sie passen nicht zu uns. Doch wir ertappen uns auch immer wieder dabei, dass uns Dinge richtig ärgern. So viele Bücher kann man gar nicht schreiben, wie man sich manchmal ärgert.
Als ich dann am 12.07.2010 startete ahnte ich noch nicht, wie wichtig mir die Umweltbotschaft noch werden würde. Während der Tour, wo man ja mehr als genug Zeit zum nachdenken und sinnieren hat, kann man durchaus mal seinen Fokus ändern. Meiner tendierte immer mehr in Richtung „guter Zweck“. So versuchte ich jedes Gespräch, dass ich während der Tour führte, sei es nun mit der Presse oder Passanten mit denen man ins Gespräch kam, in Richtung Umweltschutz zu lenken. Dass am Heck des Kajaks ....