Der Hildmann ist uns ja schon immer ein Dorn im Auge (Blogtext), aber was für ein schlimmer,
trauriger Auftritt bei "Schlag den Star" im April 2017.
Herrje, mit kleiner Plauze, schlimm keuchend bei den kleinsten Anstrengungen, erst arrogant beim Schrauben und
ganz Kleinlaut als die Punkte flöten gehen und der schlaksige Luke Mockridge bei jedem Sportspiel locker den selbsternannten Hochleistungssportler abzieht. Es gipfelte sich darin, dass Hildmann
sogar ein Ausdauerspiel abbrechen musste. Er versuchte später über seinen Facebook-Account auf seine Triathlon-Erfolge zu verweisen.
"Lieber Attila, du bist hart aus der Form, gib es einfach zu. Jeder mit etwas sportlichem Sachverstand kann das
sehen. Falk ist mit dem Kajak schon tausende Kilometer gefahren und war zu seinen besten Zeit absolut top fit. Aber seit einigen Monaten ist er raus, hat angesetzt und würde nichts von dem
schaffen, was er mal schaffte. Das ist menschlich, das ist normal. Man kann ja wieder trainieren, wieder reinkommen. Du bist aktuell nicht fit und hast ein paar Kilo zu viel drauf – gib es zu,
entschuldige dich und dann ist gut. Aber geh verdammt noch mal nicht unvorbereitet in eine Sportsendung und blamiere dich und vor allem den Veganismus nicht. Du bist, als öffentliche Person,
immer ein Aushängeschild. Auch wenn du wirklich der denkbar schlechteste Veganvertreter warst, den man sich vorstellen kann, war dieser Auftritt noch mal ein Bärendienst
sondergleichen."
Würde Herr Hildmann nicht so derart großkotzig, selbstverliebt und machohaft auftreten, würde nun keiner Häme
anwenden. Aber wer mit einem Veganator-Shirt die Arena betritt und nach nem lockeren Fußballspielchen schon schnauft wie ein Bodybuilder auf Steroiden, muss das nun aushalten. Wer hingegen nun
die Kritiker noch bepöbelt, zeigt sein sehr limitiertes Reflexionsvermögen. Zudem ist es für die vegane Lebensphilosophie auch einfach peinlich und extrem kontraproduktiv, wenn einer der
sportlichen Vorzeigeveganer (für den geneigten BILD-Leser) so derart untrainiert und unsympathisch auftritt. Aber am Ende noch ein paar Tränen für die Tiger vergießen ... oder waren die nicht
eher ein Resultat der Erleichterung, sich nicht komplett zum Horst gemacht zu haben? - Fehlanzeige, das Ding ist ein Eigentor geworden: Moppel-Attila ist nur schnell wenn er die Spaghetti
grabscht, ansonsten rollert er wohl lieber mit nem Rad bergab. Moment, ach deshalb schwimmt er so gern... Fett schwimmt ja bekanntlich oben... – ja, ja, der war flach. – Richtiger Plattwitz. Fast
so platt wie Atilla nach dreimal auf's Tor schießen.
Ach ja, nun hat er wirklich Angriffsfläche geboten. Aber das muss er aushalten, denn wir müssen auch aushalten,
was er uns da so einbrockte. Jeder dumpfe, hohle Grillmeister wird uns auf Jahre die Geschichte dieses Fernsehabends unter die Nase halten. Danke Attila. Und nun geh trainieren und übe dich mal
in Demut und Sportlichkeit.
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