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Zurück in Eure Länder, Flüchtlinge!


Dies richtet sich nun einmal an die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge, die glauben sich auf unsere Kosten einen Lenz machen zu können. Ich hab die Schnauze nämlich richtig voll. Also natürlich nimmt das nun Kriegsflüchtlinge aus, denn, dass diese erst einmal geschützt werden müssen ist klar – das muss man als christliches Abendland wohl so machen. Es ist aber schon einmal gut, dass der Familiennachzug gestoppt wird. Die, die es hergeschafft haben, sind ja nun da, kann man nichts machen. Aber die, die noch in ihrer Heimat sind, wussten sicher, warum sie lieber daheim, in Syrien und so blieben. Warum sollen die denn nun nachkommen, wenn sie erst lieber daheim blieben? Die ganzen jungen Typen nun sind wahrscheinlich froh, dass die endlich unabhängig sind. Hier sind sie sicher, greifen Europäerinnen ab und haben all den Luxus, den wir ihnen hinterherwerfen. Dass die sich dann auch noch teilweise beschweren, nur weil sie Lagerkoller bekommen und „nichts zu tun haben“, ist natürlich eine Frechheit. Aber so ist das mit denen. Erst retten wir Deutsche sie vor dem Tod, ballern sie nicht an der Grenze ab und zum Dank machen die uns auch noch das Leben schwer. Ist wie mit Hunden aus der Tierrettung oder Pflegekindern – warum sind die nicht einfach nur dankbar? – Warum muss dann immer noch alles so kompliziert gemacht werden?
Nun, das hat sicher mit der mangelnden Schulbildung zu tun – das deutsche Schulsystem ist ja nicht umsonst überall auf der Welt als das effektivste und pädagogischste anerkannt. Deutschland ist schließlich das Land der Dichter, Denker und Nobelpreisträger – das sollten wir mal alle nicht vergessen. Von da aus kann man natürlich verstehen, dass die Flüchtlinge nicht einfach nur dankbar und friedlich sind – denen fehlt einfach der kulturelle Hintergrund. 

Also, gut, dass wir den Kriegsflüchtigen helfen; gut, dass wir aber deren Familien nicht noch hinterherholen – denn dann werden wir die am Ende nicht mehr los und so haben die vielleicht noch mehr Motivation, wieder nach Hause zu gehen. Sollen sich mal ruhig um Mutter, Vater, Frau und Kind sorgen. Wer nicht weiß ob die Familie noch lebt, bleibt hoffentlich auch nicht lang. Meine Meinung! Diese ganzen liberalen Linken würden am Ende auch noch Onkel und Tanten nachkommen lassen, nur weil die eventuell in Gefahr sind – die können ja viel erzählen. 

Aber kommen wir zu den Wirtschaftsflüchtigen. Also, das wurde auch Zeit, dass man diverse Länder zu sicheren Ländern erklärt. Wir waren selbst einmal zwei Monate in Marokko unterwegs – über sechstausend Kilometer reisten wir durch das Land und können wirklich behaupten, viele Seiten gesehen zu haben. Wir fuhren durch Casablanca und wanderten wochenlang durchs Gebirge. Wir saßen bei den einfachsten Ziegenhirten und die Leute waren sehr nett und sehr höflich. Die wirkten auch glücklich. Deshalb können wir auch nicht nachvollziehen, warum dort jemand weg möchte. Klar, es gibt keine flächendeckende medizinische Versorgung oder Absicherungen. Klar, die einfachen Hirten leben in Hütten wie wir vor 10.000 Jahren, ohne fließend Wasser, ohne WC, ohne Heizung, mitten im Gebirge und waren nie in der Schule – aber die lächelten immer nett und glücklich. Warum wollen denn deren Kinder nicht auch einfach nett lächeln und lächelnd alt werden?
Europa schafft doch auch Arbeitsplätze dort. Wir errichten dort Firmen und bringen auch Exporte dort hin. So bekommen die doch überhaupt die Chance auf westlichen Standard. Da fragen wir uns, was die Menschen dort antreibt zu uns zu kommen?
Auf einer Wanderung durch eine Steinwüste in Marokkos Süden erlebten wir, wie Menschen in Höhlen lebten – mitten im Nirgendwo kamen die aus Höhlen, die an trockene Flussbetten mündeten. Aber die hatten dort, in einiger Entfernung, einen Brunnen und konnten Saaten der einzelnen Gräser sammeln. Das fanden wir sehr findungsreich. Auch die lächelten uns freundlich an ... wieso sollten die aus ihrer wohnlichen Steinwüste weg wollen?
Gestern sahen wir eine Reportage auf ARD, wo ein junger Reporter sieben Tage unter „Pennern“ lebte. Er half an Stationen aus und war entsetzt. Das waren Deutsche, die in Armut leben. Auf der Straße. Die bekommen an den Stationen nichts außer belegter Brote, Kuchen, Kaffee, Tee und auch mal was zum Anziehen. Zum Amt geht ja nicht jeder von denen. Da müssen wir helfen. Was interessiert uns denn der Marokkaner, der nicht mal Salz hat? – Die können ja aus ihrer Höhle wandern und in Casablanca oder Marrakesch ein neues Leben anfangen. Dort zahlt man sicher gut für die ganzen kleinen Kinder. Mal ehrlich, die haben eh zu viele kleine Kinder da, da kann man doch mal das ein oder andere verkaufen. Oder man bleibt einfach fromm lächelnd im Steinhaus sitzen.
Aber nur weil wir in Europa unsere Wirtschaft global ausweiten, müssen wir doch nicht jeden Hans und Franz und Ali aufnehmen. Das sollen die Regierungen in Marokko und den ganzen anderen zwielichtigen Staaten mal hübsch allein machen. Was können wir einfachen deutschen Bürger dafür? Als ob wir irgendwas tun könnten? – Wir sind ja nur die kleinsten Kiesel, die kleinsten Tropfen und können nichts machen gegen die Ungerechtigkeiten. Wir müssen nun erst einmal sehen, dass wir keinen Stress hierzulande haben. Und dann schauen wir mal, ob die schwarze Null stehen bleibt und wenn wir keine Schulden mehr haben und alle in richtigem Wohlstand leben – also jeder von uns, dann können wir mal sehen, ob wir ein paar Flüchtlinge aufnehmen. Vielleicht auch Wirtschaftsflüchtlinge – also … vielleicht natürlich nur.
Hoffentlich kommt nun keiner auf die Idee, die ganzen Großkonzerne steuerlich fair zu behandeln. Nicht, dass diese ihre Lobbyisten aktivieren und ungemütlich werden. Mag sein, dass allein IKEAs Steuertricks für ALLE Flüchtlinge finanziell langen würden – aber wer soll das schon alles nachrechnen. Sollen wir kleinen Steuerzahler nun auch noch zusätzliche Finanzjongleure bezahlen, nur damit wir mal faire Steuereinnahmen bekommen?
Die CSU und die AfD haben das schon sehr gut erkannt und unsere Nachbarländer geben die richtige Richtung vor. Deutschland muss nun auch mal mutig sein und ein klares Nein aussprechen. Wir sollten uns unseren Nachbarn anpassen, damit wir eine europäische Einheit bilden und nicht noch mehr Wohlstand gefährden. Dänemark und Ungarn, das sind zwei gute Beispiele wie man an das eigene Volk denkt. Sehr intelligent und sehr umsichtig mit dem richtigen Gespür für die Weltlage und Zukunft.
Das sind ja keine Rechten – aber eben auch keine widerlichen Gutmenschen. Deutschland macht sich lächerlich. Und da gibt es einige, die sich für besonders klug halten, die meinen, der Zustrom würde uns für die Zukunft sogar noch Kapital und Stabilität einbringen; oder das die Willkommenskultur die beste Waffe gegen Terror ist. Ja genau, so was kann nur von weltfremden linken Spinnern kommen. Allah steh uns bei!

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Kommentare: 1
  • #1

    FALCAT (Freitag, 10 November 2023 15:40)

    Es ist tragisch, wie kognitiv limitiert die Menschen so sind - besonders, da wir auf diesen Artikel längst eine Klarstellung veröffentlichten.
    Also, wer diesen Artikel ernst nimmt, wer hier nicht die Satire erkennt, ist schlicht ein sehr einfaches Gemüt. Genau ihr seid für diese Gesellschaft schädlich - nicht weniger, als diejenigen, die durch diesen Text eigentlich angegriffen wurden.